Donnerstag, 27. Februar 2014

Wenn   ich  angekommen   bin,   sage   ich   dir  Bescheid.
Du ziehst mich mit, in weite Ferne. Höchste Höhen, sind nicht hoch genug. Nicht für dich. Du willst mehr. Du willst ans Meer und weg von hier. Du suchst nach dem Weg, klätterst auf die Dächer unserer Stadt um ihn zu finden. Doch sie sind zu niedrig, du kannst ihn nicht erblicken.

Mittwoch, 19. Februar 2014

Sagt niemand was, sagt Schweigen mehr als Worte. 


Ich träume nicht, sagst du. Ich sage nichts und träume nur. Vor mich hin, vor mir, an mir vorbei, läuft bilderweise Zeit herab; läuft Zeit, die Bilder hinterlässt. Lässt mich nicht los, ich lass' nicht los, ich lass' mich fallen, in deinen Schoß. Wenn nichts mehr geht. Wenn Sonne hoch am Himmel steht, wenns heller ist, als in  der Nacht, ist Dunkelheit noch halb entfernt. Ist Entfernung mir am Nächsten. Ist Nähe das, was mir nichts sagt. Sagt niemand was, sagt Schweigen mehr als Worte. Wortlos sehe ich mich um, wortlos siehst du mich an, wortlos ziehst du mich aus, wortlos an dich heran. Rennt die Zeit, schon wieder ist es nicht mehr weit, bis Morgengrauen. Mir graut es vorm Morgen danach, denn noch liege ich wach. Noch liege ich da, im hier und jetzt. Und du daneben. Lass uns lieben und leben. Leben in den Tag hinein, bis der Mond wieder aufgeht und die neue Nacht beginnt. Denn dann beginnen wir von Vorne.

Freitag, 14. Februar 2014

~ Wir wollen fliegen ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Wenn ich mich bewege, mit dem Kopf nicke und mich langsam in die Seite lege, merke ich wie es sich dreht. Wie es weiterläuft und geht, nicht mal eine Sekunde lang steht. Während ich die Farben sehe, mich langsam Richtung Sonne drehe, merke ich wie es dort weht. Wie Wind in meinen Haaren wächst, wie er groß wird und weiter reist. Wenn Bäume, Pflanzen, Blätter wehen; ist es meist ein kleines bisschen Hoffnung, himmelwärts.
Lia 2012 || thecruelkid.blogspot.com